Aktuelles
Eine Ebene höherAKE Tipp im April: Radieschen - der kleine Rettich
Wer kennt nicht die leuchtend roten Radieschen, die meist zusammengebunden mit Blättern zu kaufen sind? Radieschen, die kleinen Radies, unterscheiden sich aber nicht nur in Farbe und Größe von den Verwandten Rettichen. Sie sind auch gemildert in ihrer Schärfe beispielweise gegenüber den Eiszapfen und rotem Rettich.
Nachhaltig Ernähren mit Winterporree
Zugegeben: Das Image des Lauchs oder Porrees könnte gerade bei jungen Menschen besser sein. Klassisch wird das Zwiebelgewächs zusammen mit Möhren und Sellerie zum Würzen von Suppen verwendet. Doch Porree kann geschmacklich viel mehr als das und erfüllt ganz nebenbei alle Kriterien für eine nachhaltige Ernährung:
Tag der gesunden Ernährung am 7. März 23
Zum 26. Mal veranstaltet der Verband für Ernährung und Diätetik e.V. (VFED) am 7. März den „Tag der gesunden Ernährung“. Das Ziel ist es, im Alltagsleben der Menschen einen Kontakt zur gesunden Ernährung zu knüpfen. Bundesweit und in unseren deutschsprachigen Nachbarländern finden jährlich mehr als 2.000 Aktionen zum Tag der gesunden Ernährung statt.
AKE Tipp im Februar: Wirsingkohl
Wirsing gehört zu den Kohlarten und stellt nach Weiß- und Rotkohl die beliebteste Kohlart dar. Seine ursprüngliche Heimat war Italien, nach Deutschland kam er 18. Jh. über Frankreich, was sein Name "welscher" oder Savoyer Kohl noch zeigt. In Frankreich spricht man dagegen vom Chou de milan (Kohl aus Mailand). In der Schweiz heißt er Wirz. Wirsing zählt zu den Kopfkohlarten mit locker zusammengefassten Blättern. Sie sind gekräuselt und weisen netzartige Rippen auf. Je nach Sorte und Erntezeit sind sie gelb- bis dunkelgrün. Je grüner die Farbe, umso höher ist der Chlorophyllgehalt. Schneidet man den Kopf in der Mitte durch, so zeigt er mit seinem Mittelstrunk und den abzweigenden Blättern das Bild eines Baumes. Dies verdeutlicht, wie kräftig und erdverbunden dieses Kohlgewächs ist.
AKE Tipp im Januar: Schwarzwurzel
Wintergemüse - wer kennt sie noch? Wird nicht die ganze Vielfalt von Frühling, Sommer, Herbst und Winter an Gemüse in den Geschäften angeboten? Welche der vielen Gemüsearten sind eigentlich typisch für die Wintermonate? Es sind die vielen Kohlarten von Weiß-, Rot-, Wirsing-, Grün- bis zum Rosenkohl, ferner Möhren, Rote Bete, Sellerie, Steckrübe sowie - heute wenig bekannt - die Schwarzwurzel. Diese schlanke, dunkelbraune Wurzel gehört zur Familie der Korbblütler wie auch Sonnenblume, Topinambur oder Kopfsalat. Man nennt sie auch Winterspargel.
AKE Tipp im November: Chinakohl
Er wird auch als Peking-, Japan- oder Blätterkohl bezeichnet und hat seine Heimat in China. Dort wird er in größeren Mengen verzehrt ähnlich wie bei uns der Weißkohl. Bereits seit dem 5 Jh. kennt man ihn in seiner Heimat, in Europa wurde er erst im 20. Jh. geläufig. Dies hat auch mit der Beliebtheit der asiatischen Küche zu tun, wo Chinakohl gern verwendet wird. Wahrscheinlich stammt er ursprünglich aus einer Kreuzung zwischen Pak Choi und einer Rübe.
Aktionswoche - Deutschland rettet Lebensmittel!
Der AKE war Teil der Aktionswoche Deutschland rettet Lebensmittel! vom 29.9 bis zum 6.10. Initiator ist das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es stellt jedes Jahr die Plattform für zahlreiche Aktionen rund um das Thema Lebensmittelverschwendung. In diesem Jahr stehen die privaten Haushalte im Zentrum.
Melonen - besonders für die letzten warmen Tage im September
Unser Tipp im September: Wer kennt nicht die großen saftigen Wassermelonen, die zu handliche Tortenstücke geschnitten vor gegen Hitze und Durst verzehrt werden? Ihre dunkelgrüne Schale, ihr rosarotes Fruchtfleisch, die vielen Samenkerne – auch für das Auge sind diese Früchte ein schöner Anblick. Daneben gibt es die Zuckermelonen, zu denen die gelblichen Honigmelonen, die orangenfarbene Cantaloupe-Melone und die Netzmelone (Galia) gehören.
Eichblattsalat – dekorativ und frisch für den Sommer - AKE-Tipp im August
Ein Vertreter der Pflücksalate ist der Eichblattsalat, auch Eichenlaubsalat genannt. Er wird nur locker am Blattende zusammengehalten, bildet aber keinen festen Kopf. Man züchtete ihn in den USA, seine Blattform erinnert an die amerikanische Eiche. Natürlich hat er mit ihr keine botanische Verwandtschaft, sondern zählt wie der Kopf- oder Eisbergsalat zu den Korbblütlern. Alle Salate enthalten einen Milchsaft, der leicht bitter ist. Man sieht ihn beim Anschneiden des Strunks austreten. Die Bitterstoffe sind gesundheitlich wertvoll, denn sie regen die Verdauungsdrüsen an, Enzyme und Gallenflüssigkeit zu produzieren. Allerdings weist der Eichblattsalat davon nur wenig auf.
Unser Tipp im Juni - Erdbeeren
Der Juni bietet so viele Früchte, dass es schwerfällt, eine Art auszuwählen. Aber eine der beliebtesten stellt die Erdbeere dar. Aus Südeuropa kommen sie schon im April und Mai. In Deutschland reifen sie erst ab Ende Mai und Juni.
Spinat – grün und lecker Unser Tipp im Mai
Eines der bekanntesten Frühjahrsgemüse ist der Spinat. Auch im Spätsommer und Herbst kann man diese Pflanze noch anbauen, so dass sie von April bis November zur Verfügung steht. Spinat gehört zu den Fuchsschwanzgewächsen wie Rote Bete, Quinoa oder Mangold. Diese Familie ist meist recht anspruchslos an den Boden, kann gut mit den vorhandenen Mineralstoffen auskommen. Reichliche Düngung führt zu hohem Nitratgehalt. Daher kauft man Spinat am besten aus ökologischem oder biologisch-dynamischem Anbau.
Der Frühling ist grün! Unser Tipp im April
Im Frühlingsmonat April sprießen die grünen Kräuter und bereichern unsere Speisekarte. Bärlauch, Schnittlauch, Feldsalat, frühe Salate stehen zur Verfügung.
Fasten - der freiweillige Nahrungsverzicht
Sie fragen sich vielleicht: "Habe ich die letzten zwei Jahre nicht genug verzichtet? Verlangt uns die Pandemie und die unsichere Weltlage nicht schon genug ab?" Hier hilft es sich zu fragen: "Was ist mein Zugewinn beim Fasten?"
Unser Tipp im Februar: Chicorée - Wintergemüse mit Frühlingsimpuls
Der Februar ist der letzte Wintermonat vor dem Frühling. Nach langer Zeit der Wintergemüse neigen sich öfter auch die Ideen für abwechslungsreiche Zubereitungen dem Ende zu. Hier kann der wenig bekannte Chicorée aushelfen und neue Impulse für die Küche bringen. Seine Frische regt die Lebenskräfte an und er bietet viel Spielraum zum Ausprobieren neuer Gerichte.
Unser Tipp im Januar: Rosenkohl nachhaltig – saisonal – regional
Rosenkohl wurde im Brüsseler Raum gezüchtet, daher auch sein englischer Name „brussels sprout“. Seit dem 19. Jh. verbreitete er sich auch in Deutschland und galt als ein feines und besonderes Kohlgewächs.
Welternährungstag 2021: One health - wir bleiben nur gemeinsam gesund
ZUM WELTERNÄHRUNGSTAG AM 16.10.2021: Seit einigen Jahren gibt es das „One health“ Konzept (one health = eine Gesundheit), nachdem internationale Organisationen wie die WHO, FAO und EU, auch nationale und regionale Institutionen arbeiten. Das Konzept basiert darauf, dass die Gesundheit des Menschen eng mit der Gesundheit von Tieren, Umwelt und Landwirtschaft zusammenhängt. Dabei arbeiten Ärzte, Tierärzte und Umweltexperten zusammen. Deutlich zeigt sich dies bei der augenblicklichen Corona Pandemie, die wahrscheinlich von Tieren übertragen wurde, aber mit dem Klimawandel und schwindenden Lebensraum der Tiere zu tun hat. Der „One health“ Ansatz geht von der Risikovermeidung und Krankheitsverhütung bei Mensch, Tier und Lebensmitteln aus. Dies stellt einen wichtigen Ansatz dar.
Vom Korn zum Brot
Die herbstlichen Stoppelfelder zeigen es: die Getreideernte ist vorüber. Das Brotgetreide abgeerntet. Weizen, Dinkel, Roggen - unsere Brotgetreide warten auf die Weiterverarbeitung in den Mühlen und Bäckereien. Wie wird nun aus dem Korn ein Brot?
Sonnenblumen und ihre Kerne
Die Sonnenblume beschenkt uns nicht nur mit einem freundlichen Erscheinungsbild. Ihre Samen, die Sonnenblumenkerne, enthalten reichlich ungesättigte Fettsäuren, vor allem Linolsäure. Weiterhin sind viele Mineralstoffe und Spurenelemente enthalten, z.B. Eisen. Erwähnenswert ist auch das fettlösliche Vitamin E. Im Hinblick auf die Dreigliederung nach Rudolf Steiner, wirken die Samen auf den gesamten Organismus des Menschen.
Spätere Erdbeerzeit!
In diesem Sommer ließen sich die Erdbeeren mit der Reife aufgrund zu niedriger Temperaturen im April länger Zeit!
Rucola- pikantes Salatblatt
Wir haben Salatsaison! Salatliebhaber kennen und schätzen eine Kulturpflanze aus dem Mittelmeerraum für ihren besonderen, unverkennbaren Geschmack: Rucola, die Salatpflanze aus der Familie der Kreuzblütler und mit dem botanischen Namen Eruca sativa. Ihr scharf-würziges Aroma zeigt die Verwandtschaft zu Meerrettich und Kresse.
Rezeptidee für die ganze Familie NEU!
Im aktuellen Frühlings-Rundbrief stellen wir ein tolles Gericht für die ganze Familie vor!
Fastenzeit - die Pandemie als Chance
Nach üppigen Wochen rund um Weihnachten und Neujahr verzichten auch dieses Jahr viele Menschen im Rahmen der Fastenzeit, welche im ursprünglich religiösen Sinne zwischen Aschermittwoch und Gründonnerstag liegt, auf so manches geliebte Nahrungsmittel oder auf angenehme Gewohnheiten. Die traditionelle Form des Fastens sieht im Verzicht ein äußeres Zeichen von Buße und Besinnung und darin die Vorbereitung auf das Osterfest. Auch außerhalb der bekannten Fastenzeit im ersten Drittel des Jahres erfreut sich der Verzicht auf manche Lebensmittel zu bestimmten Zeiten an Popularität.
Gemüse des Jahres 2021
Der Mais ist Gemüse des Jahres! Damit möchte der VEN (Verein zur Erhaltung der Nutzpflanzenvielfalt e.V.) die beachtliche Vielfalt an samenfesten Sorten einer breiten Öffentlichkeit vorstellen und dadurch zu ihrer Erhaltung beitragen. Denn der Fortbestand dieser verschiedenen farbenfrohen Sorten ist keine Selbstverständlichkeit. Um sie zu erhalten, müssen Pflanzen kultiviert und natürlich auch genutzt werden.
Der Esel Szàbi
Noch nicht so lange gibt es auf dem Selbestversorgerhof der Familie Traidl in Ungarn ein junges Eselein. Es ist eine kleine Eselin und sie heißt Szàbi. Und von ihr kann man so viel lernen! Große dunkle Himmelsaugen hat sie, die tatsächlich so glänzen wie ein nächtliches Himmelszelt und strahlen wie ein Sonnenstrahl. Doch es ist ihnen auch möglich, ein kleines bisschen schelmisch zu schauen und sogar ab und zu kämpferisch ...
Kennen Sie Polenta rosso?
Im Tessin gibt es die Spezialität des roten Mais = Polenta rosso. Er ist auch als Vollkorn in ökologischer Qualität erhältlich: Polenta integrale rosso. Haben Sie dies außen rötlichen Maiskörner schon einmal gegessen? Im Übrigen sind die Maiskörner außen rot, im Inneren sind sie gelb. Der Maisgrieß (Polenta) ist von gelber Grundfarbe mit roten Teilchen.
NutriScore - freiwillige Nutzung in Deutschland
2019 wurde auch in Deutschland das Nährwerte-Kennzeichnungssystem NutriScore für die freiwillige Nutzung eingeführt. Es wurde 2017 in Frankreich entwickelt und soll Verbraucher schnell über den Nährstoffinhalt von Lebensmitteln informieren. Der AKE berichtete darüber im Ernährungsrundbrief Heft 2-2019. Mit dem Inkrafttreten der entsprechenden Verordnung, besteht nun seit dem 1. November die rechtliche Grundlage das NutriScore-System zu verwenden.
Welternährungstag 2020 - Planetary health Ernährung
Wie jedes Jahr findet am 16.10. der Welternährungstag statt. Dieses Jahr ist geprägt von der Pandemie Covid-19. Während wir in den Wohlstandländern kaum etwas bei unserer Lebensmittelversorgung merken, sieht es in einigen Ländern anders aus. Die Pandemie hat bestehende Unterversorgungen verstärkt.
Pflaumen und Zwetschen - späte Früchte des Jahres
Pflaumen sind die Früchte des Herbstes! Sie sind von September bis Anfang November reif. Selbst leichte Nachtfröste überstehen sie noch am Baum. Aktuell ist also die beste Zeit für Pflaumenkuchen, Kompott und leckere Desserts mit Pflaumen.
Himbeere - Frucht des Sommers
Es ist immer wieder schön anzusehen wie die verschiedenen Beeren in der Sommersonne reifen. Nach dem wir im Juni die Erdbeeren und anschließend die Johannisbeeren genießen konnten, bringt der Juli uns nun die dunkelroten Himbeeren mit ihrem süßen Aroma.
Barley water - Gerstenwasser
Im Mai/ Juni kann man auf den Feldern die wogenden Gerstenfelder sehen. Leicht kann der Laie dieses Getreide an der hellgrünen Farbe und die langen Grannen erkennen. Es sieht aus wie eine weiche Fläche. Aber die Grannen sind hart und borstig, wenn man darüber streicht. Gerste wird zu Bier gebraut und dient als Schweinefutter, aber wie bereitet man sie in der Küche zu? Der AKE wollte in seiner Jahresversammlung dieses Getreide in den Mittelpunkt stellen. Wegen der Corona-Pandemie ist dies auf 2021 verschoben worden. Aber im Ernährungsrundbrief 2-20, der Ende Juni erscheint, finden Sie einen Beitrag und Rezepte zur Gerste. Hier stellen wir bereits ein Getränk aus Gerste vor, das Barley water. Barley ist der englische Name für Gerste.
Immunsystem stärken durch Ernährung
Wie können wir uns und unseren Lieben in diesen Zeiten über die Ernährung etwas Gutes tun? Im Sinne der Salutogenese ist die Stärkung unseres Immunsystems wichtig um den Herausforderungen dieser Tage zu begegnen. Eine gesunde Ernährung, Bewegung, frische Luft und die Aufnahme von Sonnenlicht sind dabei ebenso zentral wie die mentale Arbeit zur Stressbewältigung und bisweilen auch ein gutes Maß an Ablenkung und Fröhlichkeit – trotz oder gerade wegen der ernst zu nehmenden Situation.
Der Sauerampfer - Vitamin C Spender im Frühling
Märzenbecher, Märzenblume (Schlüsselblume): die Namen verraten die ersten Frühlingsblüher Gerade im Frühjahr beginnen viele Wildkräuter zu sprossen. Viele helfen, einen träge gewordenen Stoffwechsel zu „entschlacken“. So findet man in vielen Gegenden Gerichte mit Kräutersoßen. Recht bekannt ist die Frankfurter Grüne Soße, die nach einem Rezept von Frau Aja Goethe, der Mutter des Dichters verbreitet wurde.
Der Porree - auch Lauch genannt - ein mildes Zwiebelgewächs
In den späten Wintermonaten ist das Gemüseangebot bescheidener, auch wenn wir heute Angebote aus weit entfernten Ländern haben. Treibhausware wie Tomaten oder Gurken zeigen deutlich, dass diesen Früchten im Winter die Sonne mit ihrer Wärme und Licht fehlen und sie deshalb ihr Aroma nicht deutlich entfalten können - von der Haltbarkeit ganz zu schwiegen. Allerdings stehen eine Reihe von Wintergemüsen zur Verfügung. Neben den zahlreichen Kohlarten sind dies Möhre, Rote Bete und auch der Porree oder Lauch.
Rhabarber - das Frühlingsgemüse
Der Blick auf die Freilandbeete zeigt trotz der Frühlingzeit noch nicht viel Eßbares. Die Fülle in den Geschäften täuscht. Bei uns wächst zwar einiges, braucht aber im Freiland noch ein wenig Zeit bis zur Ernte. Ein paar Vorreiter gibt es aber schon. Dazu gehört Rhabarber!
Rettich - Muntermacher für den Frühling
In den letzten Winterwochen und den ersten Vorfrühlingstagen ist das Angebot an heimischem, nicht importiertem Gemüse überschaubar. Lagergemüse wie Kohl, Möhre, Pastinake und Rote Bete dominieren. Dazu gibt es aber noch eine Pflanze, die fast das ganze Jahr über erhältlich ist: Das ist der Rettich. Bis die ersten Frühlingsgemüse erntereif sind, kann der schwarzschalige unter den Rettichen Abwechslung auf den Speiseteller bringen.
Temperamente und Ernährung
Die Temperamentenlehre gibt es bereits seit dem Altertum (Hippokrates 460-377 v. Chr.). Sie wurde nach dem Mittelalter zunehmend vergessen und im 18. Jh. wiederentdeckt. Rudolf Steiner erkannte sie als wichtig für Pädagogik und Medizin und erweiterte sie durch eine menschenkundliche Grundlage. Sie kann auf verschiedenste Lebensgebiete angewendet werden wie auch die Ernährung.
Grünkern - ein anderer Dinkel
Grünkern ist unreif geernteter Dinkel. Er ist in letzter Zeit ein wenig vergessen worden, der ausgereifte Dinkel ist bekannter. Dabei punktet Grünkern durch sein Aroma und viele leckere Gerichte, die aus ihm zu bereiten sind.
Dinkel – ein Urgetreide?
Dinkel ist ein beliebtes Getreide, besonders seitdem Weizen mit Unverträglichkeiten oder sogar Krankheiten in Verbindung gebracht wird. Etliche Verbraucher verzichten auf Weizen und kaufen stattdessen Dinkelprodukte, obwohl diese deutlich teurer sind. Dinkel wird oft als Urgetreide bezeich-net wie auch Einkorn und Emmer. Es scheint den Wunsch nach Reinheit und Unverfälschtheit zu er-füllen. Aber stimmt dies wirklich?
Ingwer selber ziehen in 7 Schritten
Ingwer liegt zurzeit im Trend! Durchforstet man das Internet, stößt man neben Hinweisen über seine Herkunft, Heilwirkung und Anwendung auch auf diverse Tipps für den Anbau und seine Ernte. Aber was ist Ingwer eigentlich für eine Pflanze und klappt das wirklich mit dem Anbau auf dem Fensterbrett? Wir haben es ausprobiert.
Durstlöscher: Kaltauszug mit Ingwer
Wasser mit Geschmack ist keine neue Erfindung. Doch in diesem Sommer sind die gesunden Kaltauszüge (Infused Water) besonders im Trend! Es könnte nicht besser passen, erleben wir doch gerade den heißesten Sommer seit vielen Jahren. Da kommen diese zuckerfreien Durstlöscher gerade recht.
Pastinaken bereichern den Speiseplan
Bis in das Frühjahr hinein bereichert die aromatische Pastinake das heimische Gemüseangebot. Da sie frostresistent ist, kann man sie den ganzen Winter aus dem eigenen Garten ernten. Inzwischen erhält man sie auch in den allermeisten Naturkostläden und Supermärkten.
Ackerbohne: Die fast vergessene Hülsenfrucht
Jahrhundertelang war die Acker- oder Dicke Bohne fester Bestandteil der Ernährung in Mitteleuropa. Heute ist sie hier fast vergessen und nur als Sau- oder Pferdebohne für Schweine bekannt.
Hafer! Cholesterin- und Blutzuckersenker
Hafer ist den meisten Menschen als Haferflocke und als Zutat im Müsli bekannt. Aber das Rispengetreide ist zu viel mehr zu verwenden.
Mit Grünkohl durch den Januar
Gerade zur kalten Jahreszeit hat man das Bedürfnis, seinem Körper etwas Gutes zu tun und ihn vor Grippe oder Erkältung zu schützen. Wer dafür nicht in eine Apotheke, sondern einen Supermarkt geht, wird sich schnell vor einem Regal mit Smoothies wiederfinden. In dem vielversprechenden bunten Mix aus Früchten ist nicht selten auch Grünkohl enthalten. Doch wie hat er es von der gutbürgerlichen Küche in die mittlerweile so angesagten Säfte geschafft?