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AKE Tipp: Pak Choi

Dieser Verwandte des Chinakohls stammt aus China. Sein Name bedeutet etwa „weißer Kohl“, was auf die breiten Blattrippen zutrifft. Die eigentlichen Blätter sind hell- bis dunkelgrün. Weitere Namen sind chinesischer Blätterkohl oder Senfkohl.

AKE Tipp: Pak Choi

pak Choi

Er ähnelt im Aussehen dem Mangold, schmeckt aber leicht senfartig mit knackiger Konsistenz. Er gehört wie alle Kohlarten zu den Kreuzblütlern, ist auch mit dem Senf verwandt. Er bildet keinen festen Kopf aus, seine löffelartigen Blätter stehen locker zusammen. Neben dem Pak Choi wird auch eine klein gezüchtete Sorte, der Baby Pak Choi angeboten. In Rahmen der Dreigliederung der Pflanze gehört er zum Blattbereich und weist eine Beziehung zum Brustbereich des Menschen auf.

 

Anbau

Pak Choi baut man heute regelmäßig in Mitteleuropa an. Aus dem Freiland erhält man ihn zwischen Mai und November. In den anderen Monaten stammt er aus dem Treibhausanbau, denn der Asiakohl ist ganzjährig erhältlich. Wer auf Nachhaltigkeit Wert legt, wartet auf die Freilandware, die es auch in Bio und teilweise in Demeter Qualität gibt.

Im eigenen Garten kann man ihn bereits im April vorziehen und ab Mitte Mai (nach den Eisheiligen) ins Freiland gepflanzt werden. Er ist eine problemlose Pflanze, die einen sonnigen bis halbschattigen Platz bevorzugt. Wichtig ist ausreichendes Gießen. Kälte verträgt die Pflanze jedoch nicht. Nach 5-8 Wochen kann Pak Choi geerntet werden,

 

Inhaltsstoffe

Neben den Vitaminen C, B1, B2 und Niacin gibt es auch das Provitamin ß-Carotin und eine Vielzahl von Mineralstoffen wie Kalium, Calcium und Eisen. Die Mengen sind durchschnittlich und tragen zur täglichen Versorgung bei. Nennenswert sind die kohltypischen Glycosinolate, die zum leichten Senfgeschmack beitragen und als antioxidativ gelten.

 

Einkauf und Lagerung

Pak Choi sollte beim Kauf noch grün, ohne gelbe Blätter und mit knackigem Stiel sein. Im Kühlschrank hält er ungefähr eine Woche, wenn man ihn in ein feuchtes Küchentuch einwickelt, um eine Austrocknen zu verhindern.


Zubereitung

Man entfernt etwaige welke äußere Blätter und schneidet den Strunk ab. Dann lassen sich die Blätter gut waschen. Danach schneidet man ihn quer in Streifen. Da die Stiele etwas länger garen, gibt man sie erst zum Gericht und später und nur kurz die grünen Blätter. In seiner Heimat bereitet man ihn gern im Wok zu, wo er besonders knackig bleibt. Auch als Pfannengemüse z.B. mit Möhren, Kohlrabi oder anderem Asia Gemüse schmeckt er gut. Er eignet sich auch als Gemüse in einer Suppe, roh in Salaten oder gedämpft. Bei einer Gemüsepfanne gibt man Pak Choi erst kurz vor Ende des Garvorgangs zu und gart ihn nur 2-3 Min. mit.

Rezept: Pak Choi-Gemüse

 


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