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Die Aubergine - beliebtes Nachtschattengemüse

Die Aubergine oder Eierfrucht nutzte man schon seit tausenden von Jahren in Indien und China. Diese beiden Länder sind auch die Haupterzeuger weltweit. Über Arabien gelangte sie wahrscheinlich im 13. Jh. nach Spanien. In italienischen Kochbüchern aus dem 15. Jh. wird sie erwähnt. Seit dem 17. Jh. hat sie ihren festen Platz in der Mittelmeerküche. In Österreich heißt sie Melanzoni, im Italienischen Melanzone.

 

Die Aubergine (Solanum melongena) gehört zu den Nachtschattengewächsen und ist damit eines der wenigen Nachtschattengemüse, die nicht aus Amerika, sondern Indien stammen. Die mehrjährige etwa 1,5 m hohe Pflanze hat behaarte Blätter und violette Blüten. Die Blütenfarbe ist wie bei vielen RB 2-25 Cover HPNachtschattengewächsen nicht strahlend, sondern etwas gedämpft. Die ursprüngliche Frucht war weiß und eiförmig, daher auch der Name Eierfrucht. Heute dominieren die etwa 20 cm langen walzenartigen, dunkelvioletten Früchte mit Glanz. Aber auch runde, lila-weißgestreifte, grüne, orangefarbene und grün-weißliche findet man im Angebot. Damit zeigt die Aubergine wie alle Nachtschattengemüse eine große Vielfalt an Formen und Farben. Eine reife Frucht wiegt zwischen 100 und 500 g. Demeter Sorten sind z.B. Zora oder die ovale, weiß-lilafarbene Lea. Etliche Bio-Sorten gibt es heute zu kaufen. Das Fruchtfleisch ist innen weißlich mit vielen kleinen Samen und in der Konsistenz etwas schwammartig.


Den gesamten Artikel finden Sie im Anhang unten zum Herunterladen aus dem Ernährungsrundbrief 2-25.

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