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Die 12 Sinne und die Ernährung

Was wäre das Essen ohne das Schmecken! Aber nicht nur der Geschmackssinn spielt eine Rolle bei den Mahlzeiten, sondern bereits der Geruch regt unseren Appetit an, das Aussehen ist vielfach ganz entscheidend für die Akzeptanz der Speisen und wenn das Essen sich dann im Mund befindet, trägt der Tastsinn mit dem „Mundgefühl“ ebenfalls zum Gesamteindruck bei. Die Sinne verbinden uns mit der Welt und mit den Sinneswahrnehmungen verbinden wir uns mit unserer Seele und unserem Bewusstsein.

ApfelsternOhne Sehen, Riechen oder Schmecken würden wir kaum Wahrnehmungen vom Essen haben. Dies hätte Auswirkungen auf unser Verhalten. Wir erleben so etwas, wenn der Geschmack z.B. durch eine Erkrankung gemindert ist. Als Folge sinkt der Appetit.

Wir werden mit funktionsfähigen Sinnesorganen geboren, müssen aber lernen, sie zu gebrauchen, die Eindrücke zu verarbeiten und sie mit Begriffen zu verbinden („So schmeckt, riecht eine Banane“). Da der Alltag dies nicht (mehr) in genügender Weise bietet, entsteht das Bedürfnis nach Sinnesschulung und Sinnesübungen bereits im Kindergartenalter, aber auch bei Erwachsenen. Das sensorische Gedächtnis entwickelt sich durch Üben. So schafft sich jeder Mensch das Werkzeug, um die Welt wahrzunehmen und zu verstehen. Daher sind Wahrnehmungsübungen und Verkostungen heute immer verbreiteter. Dazu ermöglicht das reichhaltige Angebot an Lebensmitteln auch Auswahl und bewusstes Kennenlernen neue Eindrücke

 

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