Vitamine in der Nahrung – Wirkstoffe des Lebendigen
Vitamine sind gesund! Das ist die Überzeugung vieler Menschen. Während andere Nährstoffe wie Fette oder Kohlenhydrate teilweise kritisch betrachtet werden, gelten Vitamine als positive, notwendige Bestandteile der Nahrung. Vor gut 100 Jahren wurden die ersten entdeckt und haben seitdem die Zusammenstellung der Nahrung und Verarbeitungsverfahren sehr verändert, denn sie brauchen schonenden Umgang und die Ernährung sollte reicher an Obst und Gemüse, auch unerhitzt sein, um sie zu erhalten.
Was sind Vitamine?
Ihr Name weist bereits auf das Leben (vita) hin. Vitamine sind Nahrungsbestandteile, die nicht sättigen wie die Hauptnährstoffe, die jedoch als Wirkstoffe unentbehrlich für die Gesundheit und Tatkraft des Menschen sind. Ihr Fehlen kann zu Unterversorgung bis hin zu schweren Mangelkrankheiten führen, Dies war früher bei einseitiger Kost durchaus der Fall. Heute mit der Wohlstandkost treten diese Mangelkrankheiten wie Skorbut, Beri Beri oder Pellagra nicht mehr auf, wohl aber in Ländern mit unzureichender Ernährung. Vitamine vermitteln somit die Gesunderhaltung des Menschen, sie sind Wirkstoffe des Lebendigen.
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