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Melonen - besonders für die letzten warmen Tage im September

Unser Tipp im September: Wer kennt nicht die großen saftigen Wassermelonen, die zu handliche Tortenstücke geschnitten vor gegen Hitze und Durst verzehrt werden? Ihre dunkelgrüne Schale, ihr rosarotes Fruchtfleisch, die vielen Samenkerne – auch für das Auge sind diese Früchte ein schöner Anblick. Daneben gibt es die Zuckermelonen, zu denen die gelblichen Honigmelonen, die orangenfarbene Cantaloupe-Melone und die Netzmelone (Galia) gehören.

Melonen - besonders für die letzten warmen Tage im September

Honig- und Netzmelone

Melonen sind Kürbisgewächse

Die Melonen gehören wie Zucchini zu den Kürbisgewächsen. Vor allem die grüne Wassermelone bildet große Kugelköpfe aus, die bis zu 20 kg schwer werden können, während die süße Honigmelone bis zu 4 kg erreichen kann. Botanisch sind die Melonenfrüchte Beeren, wobei eine Melone einer Beere entspricht und zählen als einjährige Pflanzen zu den Gemüsen. Von der Dreigliederung der Pflanze entspricht die Frucht beim Menschen dem Stoffwechsel-Gliedmaßen-System.

 

Melonen lieben Wärme

Die Melonenpflanzen lieben wie alle Kürbisgewächse Wärme und Feuchtigkeit, weshalb man sie in fast allen wärmeren Ländern anbaut. In Europa produzieren vor allem die Mittelmeerländer Melonen. Aufgrund des hohen Wassergehalts von 90 % löschen vor allem Wassermelonen gut den Durst, so dass sie in den heißen Sommermonaten sehr beliebt sind. In Deutschland reifen sie von Juli bis September.

 

Melonen sind gesund

Die Melone besteht aus einer festen Fruchtschale, dem Fruchtfleisch und den Samen. Das entspricht einer Dreigliedrigkeit, wo das Fruchtfleisch und bei vielen Sorten auch der Same essbar sind.

Von den Nährstoffen her liegt der Vitamin C-Gehalt von Zuckermelonen etwa so hoch wie von roten Johannisbeeren und etwa Zweidrittel so hoch wie bei Zitronen. Von besonderer Bedeutung ist der Gehalt an Vitamin A und ß-Carotin. Vitamin A ist wichtig für die Funktionen des Auges und der Haut, die Carotinoide gelten als gesundheitsförderlich und krebsvorbeugend. Die Zuckermelonen enthalten etwa so viel Zucker wie Nektarinen oder Mango. Die Wassermelone ist zuckerärmer.

 

Reife Melonen erkennen

Reife Wassermelonen erkennt man an einem dumpfen Klang, wenn man an sie klopft. Zuckermelonen riechen am Stielansatz aromatisch und lassen sich dort bei Reife leicht eindrücken. Ganze Melonen können kühl und dunkel ein bis zwei Wochen gelagert werden. Melonenstücke sind kühl aufzubewahren und rasch zu verzehren.

 

Verwendung

Melonen isst man im Allgemeinen roh ohne weitere Verarbeitung oder Zubereitung. Auch als Bestandteil von Obstsalat, Müsli oder als Beilage zu Schinken oder Käse werden Honigmelonen gerne verwendet. Aufgrund des zarten Aromas der Melonen sollte man Gewürzen sehr zurückhaltend sein.

 

Rezept:

Melonen-Müsli 1 Portion

  • 30 g     Haferflocken
  • 150 g    Honigmelone
  • einige   Beeren (Heidel-, Himbeeren)
  • 150 g    Joghurt

 Kerne und Schale von Melone entfernen, in kleine Stücke schneiden, in Schüssel geben, Haferflocken zu fügen. Mit Joghurt verrühren und mit Beeren dekorieren

 

Foto: Honig- und Netzmelone AKE


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