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Der Frühling ist grün! Unser Tipp im April

Im Frühlingsmonat April sprießen die grünen Kräuter und bereichern unsere Speisekarte. Bärlauch, Schnittlauch, Feldsalat, frühe Salate stehen zur Verfügung.

Der Frühling ist grün! Unser Tipp im April

frische Kräuter

Was Kräuter uns vermitteln

Das frische Grün liefert Vitamine, Mineralstoffe, das Blattgrün Chlorophyll, viele sekundäre Pflanzenstoffe, etwas Eiweiß und Fettbegleitstoffe. Die Farbe hat auch eine beruhigende und lebensspendende Wirkung auf uns. Dies sollte man genießen. Rezepte mit vielen Kräutern wie die Frankfurter Grüne Sauce, Bärlauchbutter, Kressegerichte haben jetzt ihre Zeit. Etliche der grünen Kräuter wirken auch gesundheitsförderlich auf uns: Rosmarin regt einen niedrigen Blutdruck und die gute Stimmung an und Thymian hilft gegen Halsentzündungen und Husten, Beifußtee der Verdauung. Im Ernährungsrundbrief 1-22 steht mehr darüber. Von der Dreigliederung her gehören die Kräuter zum Blattbereich, weisen aber aufgrund ihres Aromas eine Komponente des Blütenbereichs auf. Mehr dazu finden Sie in der Leseprobe des aktuellen Ernährungsrundbriefes.

 

Wildkräuter bereichern das Angebot

Ergänzen kann man die Frischkräuterkur noch durch Wildkräuter, die im Frühjahr gesammelt werden wie Löwenzahnblätter, Brennnesselblätter, Knoblauchrauke, Wiesenschaumkraut, etwas vom bitteren persischen Ehrenpreis oder das „Unkraut“ Giersch bereichern die Frühjahrsküche. Bevor man Wildkräuter sammelt, sollte man sich sicher sein, die Pflanzen zu kennen oder sicher bestimmen zu können. Ebenso sind nur Plätze zu empfehlen, wo keine Hunde rumtollen. Unter Rezepten finden Sie Hirseteller mit Wildkräuter als Anregung für solche Frühjahrsküche. Die Brennnessel ist übrigens Heilpflanze des Jahres 2022.

Kräuter selbst ziehen

Grüne Küchenkräuter kann man frisch im Blumentopf halten, sie lassen sich im Balkonkasten aussäen oder – wer einen Garten zur Verfügung hat – in einem Kräuterbeet kultivieren. Hat man zu viel davon, so lassen sich viele trocknen, als Pesto verarbeiten oder einsalzen. So schafft man sich einen Vorrat für andere Jahreszeiten an.

 

Foto: AKE


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